Isla de Pascua oder Osterinsel oder Easter Island
Nach der Spritztour mit dem Toyota Jeep begegnete ich einen Einheimischen, der mich doch glatt auf eine Sightseeingtour auf seinem Moped einlud. Ich nahm das Angebot an und war schon gespannt, wo es mich diesmal hinführt.
Mein Guide
Mein Guide
Zuerst fuhren wir durch das Hauptdorf Hanga Roa, wobei wir auf Maria trafen, die uns ihren eigenen Ahu (Moai) präsentierte. Ich wußte nicht, das die Einheimischen zum Teil die Ahus bzw. Moais besitzen, wie zum Beispiel Maria, die sich mit unserem Moped praesentierte. Rechtes Foto unten, ihr Moai...
Der kleine niedliche Hafen von Hanga Roa und diverse Statuen verstreut im Dorf...
- Die Insel hat allgemein ein laendliches Feeling. Es gibt nur Schotterpisten, Moais und kaum Bewaldung! -
Danach ging es quer über die Insel zum Heiligen Dorf Orongo. Doch um dort hinzugelangen, muß man über eine Klippe fahren, die frei von Bäumen, Sträuchern und dergleichen ist. Das heißt, wenn man nicht darauf vorbereitet ist, trifft einen der starke Wind von der Seite und du wirst mitsamt deines Gefährts von der Klippe geweht. So stark hatte ich noch nie eine Meerbrise erlebt. Man musste sich richtig dagegen stemmen, um von der Stelle zu kommen. Jetzt stellt man sich das Ganze auf dem Motorrad vor! Und der Wind kommt von der Seite! Doch da ich mit einem Einheimischen unterwegs war, dem diese Situation bekannt ist, kamen wir unversehrt an unser Ziel...
- Das Heilige Dorf Orongo -
Durch meinen Führer erfuhr ich von MakeMake, dem Vogelmann und den Inseln, die damals für eine Mutprobe gedacht waren. Ebenso entdeckte ich die Petroglyphen, die mir ansonsten bestimmt entgangen wären...
... ebenso der beindruckende Kratersee Rano Kau...
Die Insel wird fuer immer ein riesengrosses Geheimnis bleiben...