Costa Rica
(2002/03 & 2006)
Korruption - das ist einer der ersten Begriffe, die den meisten Europaer zu Lateinamerika einfaellt, und in einem gewissen Masse stimmt das auch. Als Tourist ist man diesem Phaenomen noch eher ausgesetzt als die Einwohner diesem Lande. So erging es Frank und mir auf unserer Reise in Costa Rica.
Ganz am Anfang hatten wir uns einen Gelaendewagen gemietet, um die Kuestenregion am Pazifik zu besuchen. Vom Hoeren und Sagen her, wussten wir, das dieses Gebiet ein beliebtes Touristenziel ist, und somit rechneten wir mit guten Strassenverhaeltnissen. Das dieses nicht so sei, bekamen wir gleich mit, als wir die Panamericana gen Kueste verliessen. Erst verwandelten sich die Strassen in asphaltierte Schweizerkaesevariationen mit unzaehligen Schlagloecher, bis sie dann in eine ausgetretene Lehmstrasse wich, um bald in eine Wuestenstrasse ueberzugehen, wo man in kniehohen Sand versank oder so vom Regen ausgefraest war, das sich eine 1 Meter hohe Schlucht bildete, die man ohne Allradwagen nicht befahren kann.
Ganz am Anfang hatten wir uns einen Gelaendewagen gemietet, um die Kuestenregion am Pazifik zu besuchen. Vom Hoeren und Sagen her, wussten wir, das dieses Gebiet ein beliebtes Touristenziel ist, und somit rechneten wir mit guten Strassenverhaeltnissen. Das dieses nicht so sei, bekamen wir gleich mit, als wir die Panamericana gen Kueste verliessen. Erst verwandelten sich die Strassen in asphaltierte Schweizerkaesevariationen mit unzaehligen Schlagloecher, bis sie dann in eine ausgetretene Lehmstrasse wich, um bald in eine Wuestenstrasse ueberzugehen, wo man in kniehohen Sand versank oder so vom Regen ausgefraest war, das sich eine 1 Meter hohe Schlucht bildete, die man ohne Allradwagen nicht befahren kann.
So passierte es, das in einem der reichsten Laender Lateinamrikas man fuer 160 km 8 Stunden benoetigte. Auf dieser Strecke hatten wir eine Tramperin, eine 55-jaehrige Oesterreicherin mit an Bord, dessen 60 Jahre alter Ehemann mit dem Fahrrad am Strand nach Malpais entlangfuhr. Als wir ihn spaeter dort antrafen, stellten wir fest, das er fuer seine Strecke nur 6 Stunden benoetigte und wir mit dem Auto deutlich langsamer waren als er mit dem Radel. Tja, der Staat empfindet es nicht fuer notwendig, in den Strassenbau zu investieren, warum auch; Fahrradfahren ist doch umweltfreundlicher.
Nach diesem netten Erlebnis war doch irgendwann die Zeit gekommen, wo wir uns auf den Rueckweg nach San Jose, der Hauptstadt Costa Ricas, machten.
Nach diesem netten Erlebnis war doch irgendwann die Zeit gekommen, wo wir uns auf den Rueckweg nach San Jose, der Hauptstadt Costa Ricas, machten.
So sollte es sein, das wir in eine Polizeikontrolle gerieten. Da wir es nicht eilig hatten und uns an die Geschwindigkeitsbegrenzung und auch so an die Verkehrsregeln hielten, hatte der freundliche Beamte am Anfang einige Anlaufschwierigkeiten ein Verkehrsdelikt zu finden, bis er laechelnd auf mich schaute und meinte, wir koennten ihm doch eine kleine Spende herueberreichen. Sie moechten naemlich diesen kleinen Kontrollposten neu streichen und ihnen fehlt es noch an Geld, um Farbe und Pinsel zu besorgen. Es war sehr nett gemeint, und wir duerften uns die Summe selber aussuchen. Mir war klar, es ist besser, ihm etwas zu geben. Ansonsten waere ihm bestimmt ein Delikt eingefallen, welches er uns anhaengen koennte. Wir waehlten eine kleine Summe, auch waren wir zu ueberrascht ueber diese Dreistigkeit, da es ja auf der Hand lag, das dies ein Extrageld, ein gewisser Bonus, fuer diesen Beamten war und nicht fuer den Anstrich. Wir gaben ihm einige Dollars, aber er war sehr angetan, das es so wenig war. Doch bevor er sich ueber diese kleine Summe beschweren konnte ( er kann froh sein, das er ueberhaupt was bekam), trat Frank bereits auf das Gaspedal und wir duesten davon. Aber so ist es in diesen Laender. Auch am Lohn der Beamten spart der Staat und sie koennen sich nur durch Bestechung bereichern.
Und damit waeren wir wieder bei der Tatsache angelangt - Korruption!
Und damit waeren wir wieder bei der Tatsache angelangt - Korruption!
Fortuna
Lago Arenal & Umgebung
Vulkan Arenal
Cataratas de Viento Fresco
Hummingbird Gallery
Nebelwald Santa Elena
Orchideenfarm Santa Elena & schlafendes Faultier
Auf dem Weg zur Peninsula Nicoya
(im Hintergrund der Pazifik)
(im Hintergrund der Pazifik)
Monteverde - Skywalk
(Dank LH zum Studentenpreis)
(Dank LH zum Studentenpreis)
PENINSULA NICOYA
Santa Rosa Nationalpark : Playa Naranjo
Der Weg zum Playa Naranjo ist nur mit einem 4X4 Wagen moeglich (12km = 1 Stunde!)
Santa Rosa Nationalpark ist einer der wenigen tropischen Trockenwaelder
"Pena Bruja" am Playa Naranjo
Mal wieder "deutsches Feeling" - lecker Bot! -
Playa Junquillal
- unser Lieblingsstrand -
- unser Lieblingsstrand -
Neben unseren Bruellaffen als Haustiere, genossen wir auch die Treue unserer 6 Vierbeiner: Mama, Puma, Schlappohr, Whitey, Jaguar & Puppy
Als wir das zweite Mal zum Playa Junquillal fuhren, entdeckten wir diesen "Sonnentempel"!
Playa Ostional
- Brutstaette fuer ueber 1000 Schildkroeten -
- Brutstaette fuer ueber 1000 Schildkroeten -
Playa Nosara
Playa Samara
Playa Samara in 2019
Playa Guiones
Auf dem Weg von Playa Samara nach Malpais im Landesinnere von Peninsula Nicoya (160km = 8 Stunden!!!)
Playa Manzanillo
Playa Santa Teresa bei Malpaiz
Montezuma
Golfo de Nicoya
Playa Grande
Skate & Surf in Costa Rica
Playa Avellana
Punta Arenas
Playa Negra
Surfer Werbung in Tamarindo
Unterkuenfte an den Playas